Für wahre Offroad-Enthusiasten ist das Fahren in den Dünen Balsam für die Seele – unter diesem Motto brachen wir mit zwei MAN-Lkw nach Algerien auf. 

In acht Wochen legten wir über 13.000 Kilometer zurück, von den sandigen Weiten bei Djanet, durch die atemberaubenden Dünen der Mezougaebene, bis hinauf in den Norden an die marokkanische Grenze. Wir durchquerten große Städte wie Algier und Constantine, erkundeten die verlassenen Ruinen der Römer und genossen die wohltuenden Thermalquellen in Guelma.

In unserem Vortrag nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die zeitintensiven und organisatorischen Vorbereitungen, die Anreise und unsere abenteuerlichen Touren. Wir teilen die vielen schönen Momente und atemberaubenden Ausblicke, die wir erleben durften. Zudem verraten wir euch wertvolle Tipps und Tricks, wie ihr eure Reise einfacher gestalten könnt und welche Alternativen es gibt. 

Mit nur zwei Fahrzeugen war es uns möglich, die Vielfalt des Landes zu entdecken. Das anspruchsvolle Gelände brachte selbst unseren erfahrenen Guide manchmal ins Schwitzen – keine Düne war zu hoch, kein Weg zu weit. Die Nachtlager auf den fast unbefahrbaren, hohen Dünen machten die Tour im Süden zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Die Herausforderungen, im Norden Algeriens eine Genehmigung für das Wohnmobil zu erhalten, waren letztlich jede Mühe wert. Algerien – ein Land, das sich lange vom Tourismus fernhielt – zeigte sich uns von seiner besten Seite. Die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen sowie die unberührten Plätze ließen uns das Land auf eine ganz besondere Weise genießen.